Eibl-Teichhütte - Ein Raub der Flammen

In der Nacht vom 20. auf den 21. April wurde um 3.50 Uhr die FF Türnitz zu einem Brandeinsatz alarmiert.
Der Einsatzbefehl war wage als vermutlicher Brand am Eibl formuliert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte bot sich ihnen ein infernoähnliches Bild. Das beliebte Schutzhaus am Eibl, auch „Teichhütte“ genannt, in 1002 Meter Seehöhe,  stand lichterloh in Flammen.

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Dank der optimalen Wasserversorgung durch den ehemaligen Teich der Beschneiungsanlage für die Eibl-Lifte, direkt neben dem Brandort, konnten die Feuerwehrmitglieder zur Brandbekämpfung einen Wasserwerfer, 3 B-Strahlrohre und 5 C-Strahlrohre einsetzen. Gegen 6:00 Uhr Früh war der Brand bereits weitgehend unter Kontrolle gebracht und die ebenfalls alarmierte Polizei konnte mit ihren Einsatzkräften mit den Ermittlungen zur Brandursache beginnen.

Zu den aktuellen Plänen und Diskussionen über eine Zuschüttung des Beschneiungsteichs äußerte sich der Einsatzleiter: „Aus Feuerwehr-taktischer Sicht wäre es wünschenswert, den Beschneiungsteich zu erhalten. Er ist im Brandfall unabdingbar.“

Bis zum jetzigen Ermittlungsstand ist die Brandursache noch nicht geklärt.

Eingesetzte Kräfte:

FF Türnitz: 3 Fahrzeuge und 23 Mitglieder (?)
FF Lehenrotte: 3 Fahrzeuge und 19 Mitgliedern
FF Freiland: 1 Fahrzeug und
RK Türnitz: 1 Fahrzeug und 2 Mitglieder
Polizei: 2 Fahrzeuge und 3 Beamte

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