UA-Übung in Wiesenfeld

Ein LKW-Fahrer war mit Verladearbeiten von Schadstoffen beschäftigt, ein PKW-Lenker krachte gegen die Hebebühne am LKW wodurch der LKW-Fahrer verletzt wurde und auf der Ladefläche bewusstlos liegen blieb. Ein Gebinde mit hochätzender und giftiger Lösung wurde dabei leck. In unmittelbarer Nähe kam es zusätzlich zu einem Verkehrsunfall, wobei beide Lenker schwer verletzt und eingeklemmt wurden.

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Dies war die Übungsannahme, die an die Feuerwehren Wiesenfeld, St.Veit, Rainfeld und Kleinzell zur Bewältigung gestellt wurde. Nach der Erkundung durch den Einsatzleiter Rotheneder Kurt wurde sofort mit den Absperrmaßnahmen begonnen. Danach wurden die einzelnen Aufgaben gelöst. Das Zusammenarbeiten mit mehreren Feuerwehren sowie das Arbeiten mit den Geräten des Schadstoffanhängers sowie der Einsatz unter Schutzanzug der Schutzstufe 3 brachte die Einsatzkräfte bei fast sommerlichen Temperaturen zum Schwitzen.
Im Anschluss an die Übung wurden durch die Übungsüberwacher AFKdt Josef Freilinger und Erwin Stadelmann sowohl Negatives als auch Positives besprochen. BSB Werner Planer dankte den Wehren für die Zusammenarbeit während der Übung. Die zur Übung eingeladene Rettung St.Veit konnte aufgrund eines realen Einsatzes zu Übungsbeginn leider an dieser UA-Übung nicht teilnehmen.

An der Übungen nahmen 43 Mitglieder der vier Feuerwehren teil.

Text und Fotos: BI Werner Planer, FF Wiesenfeld

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