Brand eines Mobilheims Auwerk Camping Hainfeld

Am Sonntag dem 28.01.2024 wurde die Feuerwehr Hainfeld um 20:11 Uhr mittels stillem Alarm und Sirenenalarm zu einem Wohnhausbrand im Auwerk Camping Hainfeld alarmiert. Gemäß hinterlegtem Alarmplan wurden auch die Feuerwehren Ramsau und Rohrbach zur Unterstützung angefordert.
Gemeldet wurde der Brand eines Mobilheims, wobei eine Person vom Feuer eingeschlossen sein soll und sich noch im Gebäude befände.

  • IMG-20240128-WA0000-01
  • IMG-20240128-WA0003-01

Unverzüglich rückte die Feuerwehr Hainfeld laut Ausrückeordnung mit dem Einsatzleitfahrzeug (Kommando), einem Hilfeleistungsfahrzeug (Tank 2), einer Teleskopmastbühne (Steig), einem Tanklöschfahrzeug (Tank 1) und einem Löschfahrzeug (Pumpe) und insgesamt 34 Einsatzkräften zur angegebenen Adresse aus.

Dort angekommen wurde vom Einsatzleiter der Feuerwehr Hainfeld HBI Anton Durst eine schwerstverletzte Person im unmittelbaren Bereich des brennenden Mobilheims vorgefunden. Die Person wurde in weiterer Folge von Feuerwehrkräften bis zum Eintreffen des Rettungs- und Notarztdienstes betreut, wobei unter anderem die schweren Brandverletzungen unter größter Vorsicht mit Wasser gekühlt wurden.
Gleichzeitig wurde eine Zubring- und Löschleitung zum Brandobjekt vorgenommen. Der eingesetzte Atemschutztrupp betrat in weiterer Folge das brennende Mobilheim mit einer C - Angriffsleitung sowie einer Wärmebildkamera und durchsuchte die Räumlichkeiten nach weiteren Personen. Dabei konnte jedoch Gott sei Dank niemand weiteres vorgefunden werden.
Um einen raschen und effizienten Löscherfolg sicherstellen zu können, wurde gleichzeitig zum Innenangriff ein Überdruckbelüfter in Stellung gebracht, sowie dem Löschwasser 0,3% Class A - Schaummittel über Tank 2 Hainfeld beigemengt.

Vom zwischenzeitlich eingetroffenen Notarzt wurde auf Grund der Schwere der Verletzungen des Brandopfers ein nachtflugtauglicher Christophorus Notarzthubschrauber angefordert, um die Person in weiterer Folge in eine Spezialklinik transportieren zu können.
Das Brandobjekt wurde abschließend durch die Feuerwehr mittels Wärmebildkamera auf verbliebene Glutnester kontrolliert und in weiterer Folge im Auftrag der Polizei abgeriegelt.

DIe Feuerwehr wünscht der verletzten Person alles erdenklich Gute und viel Kraft am Weg der Genesung!

Im Einsatz standen:
Feuerwehr Hainfeld mit Einsatzleitfahrzeug, Hilfeleistungsfahrzeug, Teleskopmastbühne, Tanklöschfahrzeug und Löschfahrzeug sowie 34 Einsatzkräften
Feuerwehr Ramsau (kein Einsatz erforderlich)
Feuerwehr Rohrbach (kein Einsatz erforderlich)
Rotes Kreuz Hainfeld
ASBÖ St. Veit
Notarzteinsatzfahrzeug
Christophorus Notarzthubschrauber
Polizei St. Veit

Weitere Infos: Presseaussendung der LPD NÖ, ORF NÖ

Text: HBI Anton Durst, FF Hainfeld
Foto: FF Hainfeld

  • IMG-20240128-WA0001-01
  • IMG-20240128-WA0006-01