Kaminbrand in Mitterbach

Am 7. Juni um 02:48 Uhr erfolgte die Alarmierung über Pager und SMS: „Brandeinsatz für die FF Mitterbach, Kaminbrand im Haus Erlaufsee 22“. Was zunächst wie ein Routineeinsatz aussah, entpuppte sich letztlich doch zu einem etwas anderen Szenario. Vermutlich durch Überhitzung eines offenen Kamins entstand in unmittelbarer Nähe von diesem ein Schwelbrand in den Zwischenwänden des Holzriegelbaus. Der im Vorraum des Brandobjekts montierte Rauchmelder sprach durch die Rauchentwicklung an, weckte die Bewohner aus dem Schlaf und rettete ihnen vermutlich das Leben.

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Unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera der FF Mariazell konnte der Schwelbrand lokalisiert werden. Der offene Kamin musste fast gänzlich abgetragen werden, um zu den Hohlräumen der Holzwände gelangen und die Glutnester ablöschen zu können. Der durch die Abtragung des Kamins und freilegen der Holzwände anfallende Schutt wurde mit Schiebetruhen ins Freie gebracht. Nach dem „Brand aus“ um 08:05 Uhr unterstützte Einsatzleiter EHBI Reinhard Hinterecker die Polizei bei den Ermittlungen zur Brandursache, danach erfolgte die Einrückung ins Feuerwehrhaus und des Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft. 

Eingesetzte Kräfte:
FF Mitterbach: 10 Pers. mit 2 Fahrzeugen
FF Mariazell mit Wärmebildkamera: 1 Pers. mit 1 Fahrzeug
Polizei: 4 Pers. mit 3 Fahrzeugen
Rotes Kreuz: 2 Pers. mit 1 Fahrzeug

Fotos und Text: FF Mitterbach

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