Informationen zum Dienstwagen des NÖ LFKdt

Zum Thema des Dienstfahrzeuges des NÖ Landesfeuerwehrkommandanten (zum Originalartikel) wurde heute nachstehende Presseinformation vom Pressesprecher des NÖ LFKdo HBI Franz Resperger mit beiliegenden Dateien - zum 1. der Auszug aus dem Protokoll des Landesfeuerwehrrates und zum 2. ein e-Mail von BMW Verkaufsleiter - versandt. Wir wollen diese Aussendung hier abdrucken um jedem Feuerwehrmitglied die Möglichkeit zu geben sich selbst ein Bild über die Lage zu verschaffen.

 

PRESSEAUSSENDUNG:

"Das sind gemeine Unterstellungen, die lediglich dazu dienen sollen, meinen Ruf zu ruinieren. Ich werde alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen und mich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mittel gegen diese niederträchtigen Anschuldigungen zur Wehr setzen", reagiert Josef Buchta, Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes und NÖ Landesfeuerwehrkommandant auf Berichte einer Tageszeitung. Buchta hat nun einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer beauftragt, der den kritisierten Sachverhalt genau durchleuchten wird. Buchta: "Ich habe nichts zu verbergen."

Dem NÖ Landesfeuerwehrkommandanten wird vorgeworfen, er hätte sich für seinen Dienstwagen einen 48prozentigen Rabatt "erschlichen". Zudem wird in dem Bericht der subjektive Eindruck erweckt, dass Buchta eine sündteure deutsche Fahrzeugtype auf Kosten der Feuerwehr erworben hätte.

Fakt ist: Das seit Oktober 2011 in Betrieb stehende Dienstfahrzeug der Marke BMW GT befindet sich im Eigentum des NÖ Landesfeuerwehrverbandes (NÖLFV) und wird ausschließlich aus Privatmitteln von Josef Buchta finanziert. Fazit: Der Feuerwehr erwachsen für dieses Fahrzeug keinerlei Kosten, weil der Landesfeuerwehrkommandant auch die Ausgaben für den Treibstoff selbst trägt. Lediglich für Dienstfahrten wird, so wie für jeden Mitarbeiter und Funktionär des Landesfeuerwehrverbandes, Kilometergeld ausbezahlt. Aber auch nur bis zu einer Höchstgrenze von 30.000 Kilometer jährlich.

Das Vorgängermodell - ebenfalls ein BMW GT - wurde bei einem Unfall Mitte 2011 erheblich beschädigt. Auch dieses Fahrzeug wurde bereits von Buchta finanziert. Nach dem Crash und der Reparatur stellte sich die Frage, ob das Unfallauto im Besitz des NÖLFV bleiben oder gegen ein Neufahrzeug eingetauscht werden soll. Ergebnis: Der Kaufpreis des Neuwagens entsprach dem Wert des ein Jahr alten, reparierten Fahrzeuges. Somit fielen durch den Fahrzeugtausch keine zusätzlichen Kosten an (siehe Anhang "Mail_plattner.jpg"). Es war somit ein kostenloser Tausch.

Aus der Darstellung des BMW-Händlers geht eindeutig hervor, dass Buchta völlig korrekt gehandelt hat und schon gar keine - wie von manchen Medien suggeriert - 20.000 Euro in die eigene Tasche gesteckt hat.

Völlig ins Leere geht der Vorwurf, Buchta hätte sich für den BMW GT eine 48prozentige Rabattierung "erschlichen". Fakt ist, dass BMW grundsätzlich einen 35prozentigen Rabatt (siehe ebenfalls "Mail_plattner.jpg") für Fahrzeuge in dieser Klasse gewährt. Die von der Tageszeitung kolportierten 48 Prozent sind somit völlig aus der Luft gegriffen. Zudem wurde diese Vergünstigung nicht Josef Buchta, sondern dem Landesfeuerwehrverband gewährt. Mit jenem Tag, an dem der NÖ Landesfeuerwehrkommandant sein Amt zurück legen wird, muss Buchta die Differenz zwischen dem dann gültigen Eurotax-Wert und dem tatsächlichen Anschaffungspreis zurückzahlen.

Richtig ist, dass das höchste Gremium des Landesfeuerwehrverbandes - der Landesfeuerwehrrat - am 17.12.2010 beschlossen hat, Buchta dessen Dienstfahrzeug nach Beendigung seiner Tätigkeit als Landesfeuerwehrkommandant zu überlassen - da es auch von ihm finanziert wurde (siehe Beilage "Landesfeuerwehrrat.jpg").

Bei diesem Beschluss war bereits etwa die Hälfte des Kaufpreises des Neuwagens von Landesbranddirektor Buchta auf ein Verrechnungskonto des NÖ Landesfeuerwehrverbandes überwiesen.

Bleibt zu hinterfragen, welche Ziele mit derartigen Falschmeldungen verfolgt werden. Eines wurde damit sicher erreicht: Die Reputation eines hoch verdienten Feuerwehrmannes zu zerstören und das gesamte Feuerwehrwesen in Misskredit zu bringen. Die Vorwürfe werden zur Zeit rechtlich geprüft, eine Klage gegen die Tageszeitung wird in Erwägung gezogen.

Franz Resperger
Pressesprecher
NÖ Landesfeuerwehrkommando
0676/534 23 35

  • Landesfeuerwehrrat
  • Mail_Plattner

 

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“Das sind gemeine Unterstellungen, die lediglich dazu dienen sollen, meinen Ruf zu ruinieren. Ich werde alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen und mich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mittel gegen diese niederträchtigen Anschuldigungen zur Wehr setzen", reagiert Josef Buchta, Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes und NÖ Landesfeuerwehrkommandant auf Berichte einer Tageszeitung. Buchta hat nun einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer beauftragt, der den kritisierten Sachverhalt genau durchleuchten wird. Buchta: “Ich habe nichts zu verbergen.”

Dem NÖ Landesfeuerwehrkommandanten wird vorgeworfen, er hätte sich für seinen Dienstwagen einen 48prozentigen Rabatt "erschlichen". Zudem wird in dem Bericht der subjektive Eindruck erweckt, dass Buchta eine sündteure deutsche Fahrzeugtype auf Kosten der Feuerwehr erworben hätte.

Fakt ist: Das seit Oktober 2011 in Betrieb stehende Dienstfahrzeug der Marke BMW GT befindet sich im Eigentum des NÖ Landesfeuerwehrverbandes (NÖLFV) und wird ausschließlich aus Privatmitteln von Josef Buchta finanziert. Fazit: Der Feuerwehr erwachsen für dieses Fahrzeug keinerlei Kosten, weil der Landesfeuerwehrkommandant auch die Ausgaben für den Treibstoff selbst trägt. Lediglich für Dienstfahrten wird, so wie für jeden Mitarbeiter und Funktionär des Landesfeuerwehrverbandes, Kilometergeld ausbezahlt. Aber auch nur bis zu einer Höchstgrenze von 30.000 Kilometer jährlich.

Das Vorgängermodell - ebenfalls ein BMW GT - wurde bei einem Unfall Mitte 2011 erheblich beschädigt. Auch dieses Fahrzeug wurde bereits von Buchta finanziert. Nach dem Crash und der Reparatur stellte sich die Frage, ob das Unfallauto im Besitz des NÖLFV bleiben oder gegen ein Neufahrzeug eingetauscht werden soll. Ergebnis: Der Kaufpreis des Neuwagens entsprach dem Wert des ein Jahr alten, reparierten Fahrzeuges. Somit fielen durch den Fahrzeugtausch keine zusätzlichen Kosten an (siehe Anhang “Mail_plattner.jpg”). Es war somit ein kostenloser Tausch.

Aus der Darstellung des BMW-Händlers geht eindeutig hervor, dass Buchta völlig korrekt gehandelt hat und schon gar keine – wie von manchen Medien suggeriert – 20.000 Euro in die eigene Tasche gesteckt hat.

Völlig ins Leere geht der Vorwurf, Buchta hätte sich für den BMW GT eine 48prozentige Rabattierung "erschlichen". Fakt ist, dass BMW grundsätzlich einen 35prozentigen Rabatt (siehe ebenfalls “Mail_plattner.jpg”) für Fahrzeuge in dieser Klasse gewährt. Die von der Tageszeitung kolportierten 48 Prozent sind somit völlig aus der Luft gegriffen. Zudem wurde diese Vergünstigung nicht Josef Buchta, sondern dem Landesfeuerwehrverband gewährt. Mit jenem Tag, an dem der NÖ Landesfeuerwehrkommandant sein Amt zurück legen wird, muss Buchta die Differenz zwischen dem dann gültigen Eurotax-Wert und dem tatsächlichen Anschaffungspreis zurückzahlen.

Richtig ist, dass das höchste Gremium des Landesfeuerwehrverbandes - der Landesfeuerwehrrat – am 17.12.2010 beschlossen hat, Buchta dessen Dienstfahrzeug nach Beendigung seiner Tätigkeit als Landesfeuerwehrkommandant zu überlassen - da es auch von ihm finanziert wurde (siehe Beilage “Landesfeuerwehrrat.jpg”).

Bei diesem Beschluss war bereits etwa die Hälfte des Kaufpreises des Neuwagens von Landesbranddirektor Buchta auf ein Verrechnungskonto des NÖ Landesfeuerwehrverbandes überwiesen.

Bleibt zu hinterfragen, welche Ziele mit derartigen Falschmeldungen verfolgt werden. Eines wurde damit sicher erreicht: Die Reputation eines hoch verdienten Feuerwehrmannes zu zerstören und das gesamte Feuerwehrwesen in Misskredit zu bringen. Die Vorwürfe werden zur Zeit rechtlich geprüft, eine Klage gegen die Tageszeitung wird in Erwägung gezogen.

Franz Resperger

Pressesprecher

NÖ Landesfeuerwehrkommando

0676/534 23 35