Gute Bedingungen fanden die 26 teilnehmenden Gruppen am Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerb des Feuerwehrabschnittes Lilienfeld am 3. Juni 2023 in Lehenrotte vor. Lehenrotte 1 in Bronze A und Lehenrotte 2 in Silber A, bzw. Freiland in Bronze B und Türnitz in Silber B gingen als Sieger hervor. Der Unterabschnitt "Lilienfeld 3" machte sich also die Sieger untereinander aus.
Am 27.05. fand in Kleinzell die Unterabschnittsübung des UA Hainfeld 2 statt. Übungsannahme war ein Brand (B3) eines landwirtschaftlichen Objekts am Ebenwald. Eine Person befand sich noch im Brandobjekt.
Am Samstag den 27.Mai fand eine Übung des 3. und 6. Zuges des Lilienfelder Katastrophenhilfsdienstes der Feuerwehr statt. Ziel war es den Umgang mit Motorsägen im schweren Gelände und die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte mit Sondergeräten zu üben. Dafür wurde neben Zillen und Ladekränen auch ein Teleskopladegerät und ein Quad zum Einsatz gebracht.
Am 23. Mai 2023 um 12:59 Uhr wurde die FF Lilienfeld zu einer Fahrzeugbergung auf der B20 km 22,8 alarmiert. Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr ein PKW gegen die Leitplanke.
Am 22. Mai wurden die FF Mitterbach von einem Arbeiter eines Forstbetriebs zur Bergung eines Forwarders gerufen. Mit diesem Gerät werden umgeschnittene, geastete und auf Länge zugeschnittene Holzstämme aus dem Wald zur Forststraße zur weiteren Verladung auf LKW´s transportiert. Auf Grund des steilen Geländes kippte der Anhänger des Forstgeräts um und kam auf der Seite zu liegen.
Am Sonntag, den 21.Mai um 13:35 Uhr wurde die FF St.Aegyd zu einer Menschenrettung auf die B21, den Ochsattel alarmiert. Bei Straßenkilometer 62,6 krachten 2 entgegenkommende Motorradfahrer zusammen. Ein Fahrer prallte gegen eine Felswand, der zweite stürzte über eine Böschung in den Wald.
(Textfehler berichtigt)
Weiterlesen: Tödlicher Motorradunfall auf der B21- Ochsattel
Am Samstag, dem 20.05.2023, stand die bereits länger geplante Übung eines Brandes in der sogenannten Sonnenseite von Annaberg an.
Angenommen wurde der Vollbrand eines Wirtschaftsgebäudes am "Trepschenhof (Fam. Pfeffer)", mit angebautem Wohnhaus. Aufgrund des abgelegenen Standortes vom Übungsort mussten mehrere logistische Herausforderungen bewältigt werden. Es gab keine direkte Möglichkeit, eine Wasserversorgung von einem Bach oder Hydranten für die Brandbekämpfung zu errichten. Weiters erschwerend waren die engen Straßen, welche die Zufahrt zum Einsatzort einschränkten.
