BSB Nachrichtendienst
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Erstellt: Mittwoch, 23. März 2011 18:58
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Geschrieben von Christian Teis
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Bezirkssachbearbeiter Nachrichtendienst
BR Walter WENINGER
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Das Warn- & Alarmsystem umfasst die Bereiche der Zivilschutzalarmierung sowie der Feuerwehralarmierung. So ist in Niederösterreich jede Feuerwehr mit einer Funksirenensteuerung ausgerüstet, mit welcher eine gezielte Feuerwehralarmierung (Pager, Sirene) sowie eine Zivilschutzalarmierung möglich ist. Zusätzlich ist eine große Anzahl an Sirenenzusatzempfänger (Sklavenempfänger) im Einsatz, da oft die Reichweite einer einzelnen Sirene nicht ausreichend, ist um einen Grossteil der Bevölkerung im Ernstfall zu erreichen.
Die Aufgabe des NÖ Landesfeuerwehrverbandes ist es, in Zusammenarbeit mit der Funkwerkstätte, den fehlerfreien Betrieb dieses flächendeckenden Funk- und Alarmierungsnetz sicherzustellen. So wie jedes Jahr kommt es im Winter vermehrt zu Störungen im Bereich der Funksignalübertragung. Eine große Schwierigkeit stellen die vieler Orts stark vereisten Antennen im Alarmierungs- und Sprechfunkbereich dar. Durch die Eisschicht wird der Empfangs- und Sendebetrieb enorm verschlechtert. So kommt es, dass zum Beispiel eine andere Funkfixstation nicht mehr erreichbar ist oder eine Funksirenensteuerung das Empfangssignal nicht auswerten kann. Weiters werden pro ca. 300 Störungen im Bereich der Funksirenensteuerungen (Hauptanlagen und Zusatzempfänger) der Niederösterreichischen Feuerwehren bearbeitet. Aufgrund des bereits hohen Alters der unterschiedlichen Anlagentypen, die im Warn- und Alarmsystem des Landes Niederösterreich in Verwendung sind, kommt es immer häufiger zu Störungen, die durch „Altersschwäche“ hervorgerufen werden.
Die Ausbildung im Nachrichtendienst erfolgt in mehreren Stufen.
Die Ausbildung zum Einsatzfunker erfolgt in der Feuerwehr durch die Funkgrundausbildung (Kapitel 5, Handbuch Grundausbildung). Nach Abschluss dieser Ausbildung soll das Feuerwehrmitglied in der Lage sein die eigene Feuerwehr zu alarmieren, alle in der Feuerwehr vorhandenen Funkgeräte zu bedienen und einfache Funkgespräche abzuwickeln.
Weiters ist das ausgebildete Feuerwehrmitglied berechtigt, am Modul „Funk“ teilzunehmen.
Die Funkgrundausbildung ist durch den Sachbearbeiter Nachrichtendienst in der Feuerwehr durchzuführen.
Seit November 2007 stehen die neu überarbeiteten Ausbildungsunterlagen für die Funkgrundausbildung zum Download zur Verfügung. Die bisher vorhandenen Unterlagen im Handbuch der Grundausbildung sind daher nicht mehr gültig.
5.0 Funkgrundausbildung
5.1 Funkordnung
5.2 Feuerwehrfunk
5.3 Warn- & Alarmsystem
5.4 Gerätekunde
5.5 Sprechübungen
Beispiele Sprechübungen
Der zweite Schritt in der Nachrichtendienstausbildung ist das Modul „Funk“ (vormals Funklehrgang). Bei diesem eintägigen Modul wird der Schwerpunkt auf die Aufgaben des Funkers in der Einsatzleitung gelegt. Mit dem erfolgreichen Abschluss des Moduls „Funk“ erlangt man die Berechtigung am Bewerb um das NÖ Funkleistungsabzeichen teilzunehmen.
Für Feuerwehrmitglieder, die die Funktion des Nachrichtendienst Sachbearbeiters ausüben wurde weiters das Module „Sachbearbeiter Nachrichtendienst“ geschaffen.
Neben den Aufgaben des Sachbearbeiters Nachrichtendienst in der Feuerwehr bzw. auf Abschnitt- und Bezirksebene wird auch der richtige Umgang sowie die korrekte Störungsbehebung bei der Funksirenensteuerung erlernt. Der Sachbearbeiter ist somit in der Lage die Mitglieder in der Feuerwehr zu Schulen und Störungen der Funksirensteuerung richtig zu bearbeiten.
BR Walter Weninger
BSB Nachrichtendienst
BSB Öffentlichkeitsarbeit
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Erstellt: Mittwoch, 23. März 2011 18:58
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Geschrieben von Christian Teis
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Bezirkssachbearbeiter Öffentlichkeitsarbeit & Dokumentation
EHBI Christian Teis
Mobil: +43 676 / 849090412 e-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! e-Mail BFKDO: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Das Sachgebiet der Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation ist zwar ein sehr neues Sachgebiet, jedoch eines der wichtigsten und umfangreichsten.
Es umfasst u.a. die Unterstützung des Bezirksfeuerwehrkommandos, der anderen Sachgebietsleiter und der einzelnen Wehren des Bezirkes. Bei Presseauftritten in Zeitungsartikeln, Berichten nach Einsätzen, Pressekonferenzen udgl., aber auch bei der Aufarbeitung größerer Einsätze oder Ausbildungen, für Fachzeitschriften wie "brandaus", "Feuerwehrobjektiv" etc. und bei internen Ausbildungen und Präsentationen werden die einzelnen Feuerwehren vom BSB ÖAD unterstützt.
Eine gute Zusammenarbeit mit den örtlichen Pressevertretungen und natürlich bei größeren Einsätzen mit den Journalisten der Tagespresse und der TV Anstalten ist Voraussetzung für eine möglichst gute mediale Darstellung des Sachverhaltes bei Presseartikeln.
Einen gewichtigen Schwerpunkt der Arbeit bildet die Betreuung der Webseite www.bfkdo-lilienfeld.at, die sowohl als Informationsplattform für die eigenen Feuerwehrmitglieder als auch für die Bevölkerung des Bezirkes Lilienfeld dienen soll und daher tagesaktuell gehalten werden sollte.
Ein oft vernachlässigter Teil des Aufgabengebietes ist die Dokumentation, bei der größere Veranstaltungen, Einsatzübungen und selbstverständlich Einsätze fotografisch festgehalten werden um diese Fotos den Feuerwehrmitgliedern, der Öffentlichkeit und vor allem der Nachwelt zur Verfügung stellen zu können. Als begeisterter Hobbyfotograf ist mir persönlich gerade dieser Teil seit Jahren ein großes Anliegen und in meinem Datenfundus befinden sich zig Tausende Fotos diversester Veranstaltungen udgl. seit ungefähr beginn diesen Jahrtausends.
Am Foto links: ehem. BSB Christian Kovar (Presse 11)
Da diese veröffentlichten Fotos selbstverständlich die Menschenwürde, den Datenschutz und personelle Richtlinien wahren müssen, ist es auch die Aufgabe des Bezirkssachbearbeiters für Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation dies an die Fotografen in den einzelnen Wehren weiter zu geben und diese darin zu schulen.
EHBI Christian Teis
BSB Öffentlichkeitsarbeit & Dokumentation
BSB Schadstoff
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Erstellt: Mittwoch, 23. März 2011 18:58
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Geschrieben von Christian Teis
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Bezirkssachbearbeiter Schadstoff
BSB DI Gerhard Pech, MAS
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Für Einsätze mit Schadstoffen kann sich die örtliche Einsatzleitung Unterstützung durch die Schadstoffgruppen holen. In jedem Bezirk gibt es zumindest eine Grundausrüstung an Gerätschaften zur Bewältigung von kleineren Schadstoffeinsätzen.
Bei größeren Schadensereignissen ist es auch möglich so genannte Stützpunktfeuerwehren, welche mit speziellen Schadstofffahrzeugen ausgerüstet sind, zu alarmieren. Zusätzlich zu diesen Schadstoffeinheiten werden seit dem Jahr 2003 auch die Feuerwehren bei denen die Dekontaminationsfahrzeuge (Wechselladefahrzeug mit Dekontaminationscontainer) stationiert sind, zu Einsätzen bei denen Schadstoffgruppen tätig sind, alarmiert. Seit 2004 ist es der Einsatzleitung auch möglich den Schadstoffberatungsdienst des NÖ Landesfeuerwehrverbandes in Anspruch zunehmen. Die Mitglieder des Schadstoffberatungsdienstes unterstützen die Einsatzleitung bei der Problemlösung am Einsatzort, es wird allerdings keine Führung der Einsatzleitung übernommen. Der Schadstoffberatungsdienst besteht aus mehreren Mitgliedern, wobei immer ein Mitglied in Bereitschaft ist und über die zuständigen Alarmzentralen (LWZ, BAZ) alarmiert werden kann.
Die Ausrüstung des Schadstoffberatungsdienstes besteht aus unterschiedlichen Messinstrumenten, Nachschlagewerken und diverser Software. Somit wird seitens des NÖ Landesfeuerwehrverbandes alles versucht um den Einsatzkräften vor Ort bestmögliche Information und Hilfe bereitzustellen.
BSB Vorbeugender Brandschutz
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Erstellt: Mittwoch, 23. März 2011 18:58
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Geschrieben von Christian Teis
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Bezirkssachbearbeiter Vorbeugender Brandschutz
EBR Franz SCHNEEFLOCK
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"Vorbeugen ist besser als Löschen"
1. Allgemeines
Der Vorbeugende Brandschutz muß Basis für die erforderliche Brandsicherheit eines Betriebes sein. Treten in Betrieben große Brandschäden auf, so läßt sich in der Regel immer feststellen, daß es „Löcher“ im praktizierten System des Vorbeugenden Brandschutzes gab.
Es ist daher Ziel des Vorbeugenden Brandschutzes:
• Verhinderung einer Brandentstehung
• Beschränkung einer Brandausbreitung
• Sicherstellung von Flucht- und Rettungswegen
• Schaffung optimaler Verhältnisse für den Feuerwehreinsatz (Personenrettung und Brandbe-kämpfung)
2. Gesetzliche Grundlagen
Eine Vielzahl von bundes- und landesgesetzlichen Vorschriften beinhalten Maßnahmen des Vor-beugenden Brandschutzes.
Der Gesetzgeber geht aber vermehrt dazu über, nicht mehr konkret Maßnahmen des vorbeugen-den Brandschutzes fest-zulegen, sondern Schutzziele vorzugeben. Hier am Beispiel der NÖ Bauordnung läßt sich klar erkennen, welche neuen Wege nunmehr der Gesetzgeber beschreitet.
Es heißt im § 43, Abs. 1, Zif. 2 „Brandschutz“:
Das Bauwerk muß derart geplant und ausgeführt sein, daß bei einem Brand
a) die Tragfähigkeit des Bauwerkes während eines bestimmten Zeitraumes erhalten bleibt.
b) die Entstehung und Ausbreitung von Feuer und Rauch innerhalb des Bauwerkes begrenzt wird.
c) die Ausbreitung von Feuer auf benachbarte Bauwerke begrenzt wird.
d) die Benützer das Bauwerk unverletzt verlassen oder durch andere Maßnahmen gerettet werden können.
e) die Sicherheit der Rettungsmannschaften berücksichtigt ist.
3. Gliederung des Vorbeugenden Brandschutzes
Das Gebäude des Vorbeugenden Brand-schutzes ruht auf 3 tragenden Säulen:
• Baulicher Brandschutz
• Betrieblicher Brandschutz
• Betriebstechnischer Brandschutz
Baulicher Brandschutz
Gesamtheit aller bautechnischen Maßnahmen
• zur Verhinderung von Brandentstehung und Brandausbreitung
• zur Rettung od. Selbstrettung von Personen
• zur Erleichterung der Brandbekämpfung
Betrieblicher Brandschutz
Gesamtheit aller organisatorischen Maßnahmen
• zur Verhütung eines Brandausbruches
• zur Durchführung der Ersten und Erweiterten Löschhilfe
• zur Erleichterung der Brandbekämpfung
Betriebstechnischer Brandschutz
Gesamtheit aller betriebstechnischen Maßnahmen
• zur Verhütung eines Brandausbruches
• zur Durchführung der Ersten und Erweiterten Löschhilfe
• zur Erleichterung der Brandbekämpfung
4. Aufgaben des Vorbeugenden Brandschutzes
Mit Maßnahmen des Vorbeugenden Brandschutzes muß in ersten Linie eine möglichst geringe Gefährdung von Personen bei Bränden erreicht werden. Die Bedrohung von Personen wird im Brandfall in erster Linie durch Rauch bewirkt. Durch den Rauch entsteht eine Sichtbehinderung, die noch dazu das Entstehen einer Panik fördern kann.
Weiters wirkt er giftig bzw. erstickend auf alle Lebewesen. Auch die hohen Temperaturen bei einem Brand führen zu einer Schädigung des Organismus und tragen zur weiteren Entwicklung und Ausbreitung des Brandes bei. Das Brandgeschehen wirkt nunmehr auch auf die Gebäudekonstruktion und auf die im Gebäude vorhandenen Waren ein.
Empfindliche elektronische Geräte aber auch andere Lagergüter können nur vom Rauch so stark angegriffen werden, daß sie praktisch nicht mehr verwendbar sind. Die oft unterschätzte Zerstörungskraft eines Brandes wirkt daher sowohl auf das Gebäude als auch auf dessen Inhalt. Um Brandentstehungen zu vermeiden, muß daher der betriebliche Brandschutz (Brandschutzordnung, Brandschutzeigenkontrolle, Brandschutzplan) lebendig organisiert und durch einen Brandschutzbeauftragten betreut werden.
Durch Maßnahmen des baulichen Brandschutzes, wie Brandabschnittsbildungen, Auswahl der Baustoffe und Bauteile, muss eine Brandausbreitung erschwert bzw. begrenzt werden. Weiters muß der bauliche Brandschutz auch das sichere Verlas-sen über entsprechende Flucht- und Rettungswege sicherstellen. Mit der Einrichtung eines betriebstechnischen Brandschutzes, wie z.B. Rauch- und Wärmeabzugsanlage, Brandmeldeanlage, selbsttätige Löschanlagen, müs-sen die Maßnahmen des baulichen und betrieblichen Brandschutzes unterstützt werden bzw. Defizite auf diesem Gebiet kompensiert werden.
Durch
• brandsicheres Bauen
• brandsichere Betriebsabläufe und
• brandsicheres Verhalten
werden diese Schutzziele des Vorbeugenden Brandschutzes im Betrieb umgesetzt.
5. Zusammenfassung
Nur ein ordnungsgemäß betriebener und wahrgenommener Vorbeugender Brandschutz in den Betrieben wird dazu beitragen, daß Brandfälle verhindert werden bzw. deren Auswirkungen keine Gefahren für Personen und Sachen darstellen.Der Vorbeugende Brandschutz muß die entsprechenden Voraussetzungen für die erfolgreiche Durchführung von Personenrettungs- und Brandbekämpfungsmaßnahmen schaffen. Der Einsatzerfolg wird nicht ausschließlich durch das Leistungsvermögen der Einsatzkräfte erreicht, sondern entscheidend von Maßnahmen des Vorbeugenden Brandschutzes beeinflußt.Gerade die Wertdichte in den Betrieben muß zu verstärkten Bemühungen auf dem Gebiete des Vorbeugenden Brandschutzes führen, um Schäden zu vermeiden. Der Vorbeugende Brandschutz darf keine lästige Verpflichtung für die Betriebe werden, sondern eine wesentliche Aufgabe und Pflicht, die der Erhaltung des Betriebes dient. Er darf jedoch nicht so umfangreich wie baulich, technisch und organisatorisch möglich, sondern den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend und den leistbaren Bedürfnissen des Betriebes angepaßt betrieben werden.
EBR Franz SCHNEEFLOCK
BSB Vorbeugender Brandschutz
BSB Wasserdienst
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Erstellt: Mittwoch, 23. März 2011 18:58
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Geschrieben von Christian Teis
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Bezirkssachbearbeiter Wasserdienst
BSB Paul HACKNER
Fax: 02762 / 62006 e-Mail Feuerwehr: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Der Wasserdienst des Bezirkes Lilienfeld in Insiderkreisen auch Gebirgsmarine genannt.
Der Wasserdienst der Feuerwehren NÖ beschränkte sich in der Vergangenheit nur auf jene Feuerwehren, welche direkt an der Donau liegen. Die Hochwasserkatastrophe 1997 im Bezirk Lilienfeld war der Anlass für ein Umdenken der Feuerwehren des Bezirkes. Da der Wasserdienst nicht nur das Zillenfahren ist, sondern auch den Umgang und das Fachwissen der Gewässer bedeutet , wurde unter Initiative vom damaligen Bezirksfeuerwehrkommandaten OBR Helmut Warta im März 2000 der 1. Wasserdienstgrundlehrgang im Bezirk durchgeführt. Die Leitung des Lehrganges übernahm damals der Vorsitzende des NÖ Wasserdienstes BR Peter Höchtl persönlich. Nach dem erfolgreichen Lehrgang mit über 40 Teilnehmern wurde mit 1.6.2000 LM Pauly Hackner zum Bezirkssachbearbeiter Wasserdienst des Bezirkes Lilienfeld ernannt.
Seit 2001 werden im Bezirk laufend Wasserdienstmodule angeboten und durchgeführt. Der Ausbildungsstand der „Wasserdienstler“ wird natürlich bei den Modulen in der Landesfeuerwehrschule durch Absolvierung eines Zillenfahrer- Dammschutz-, Hochwasserschutz- oder KHD-Lehrgang perfektioniert.
Des Weiteren werden auch Übungen im Bezirk durchgeführt, bei denen Stegbau, Dammverteidigung und Objektschutz beübt wird.
Die beiden Flüsse im Bezirk, Traisen und Gölsen, haben auch gute Voraussetzungen um Wasserdienstleistungsbewerbe durchzuführen. So wurden bis jetzt an drei verschiedenen Orten vier Bezirkwasserdienstleistungsbewerbe abgehalten, wobei der Landeswasserdienstleistungsbewerb im Jahre 2007 in Lilienfeld den Höhepunkt darstellt. Die Belohnung der erbrachten Leistung gibt es in Form eines Leistungsabzeichens in Bronze, Silber und Gold.
Für die Einsatzbereitschaft des Bezirkes stehen 5 Zillenanhänger und 8 Zillen inkl. Ausrüstung zur Verfügung. Weiters gibt es bei der BTF VA+GF Vöst Alpine Traisen und BTF Neumann Markt Ölsperren, welche bei Gewässerverunreinigung Verwendung finden.
Bei dem Donauhochwasser 2002 wurden 30 Zillenfahrer des Bezirkes Lilienfeld nach Ybbs alarmiert um die eingesetzte Mannschaft abzulösen und die Grundversorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Im Jahre 2005 sind ebenfalls einige Zillenfahrer des Bezirkes bei einem Auslandseinsatz in Rumänien dabeigewesen.
Es ist nicht wichtig mit der Zille perfekt fahren zu können, aber es ist wichtig über das Wasser laufen zu können um die Hochwasserkatastrophe abwenden zu können.
BSB Pauly Hackner
BSB Wasserdienst
Katastrophenhilfsdienst
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Erstellt: Mittwoch, 23. März 2011 18:58
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Geschrieben von Christian Teis
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Mannschaft und Gerät sowie Fahrzeuge für die 11. KHD BER (Katastrophenhilfsdienst Bereitschaft Lilienfeld) stammt aus den 25 Feuerwehren des Bezirkes die für diese Einsätze in Kommandozug und vier Einsatzzüge eingeteilt wurden. Zum Einsatz kommen diese Züge im eigenen Bezirk zur ablöse bei Großeisätzen sowie nach Einsatzbefehl durch den Landesfeuerwehrkommandanten landesweit in NÖ.

Neben der KHD BER gehört der Bezirksführungsstab (BFÜST), die Bezirksalarmzentrale (BAZ) sowie die Verbindungsoffiziere (VO) zur Bezirkshauptmannschaft zum Sachgebiet Katastrophenschutz. Anders als die KHD BER die auch außerhalb des Bezirkes eingesetzt werden kann sind BFÜST, BAZ und VOs Elemente zur Führung und Unterstützung bei Großeinsätzen und Katastrophen innerhalb des Bezirkes.
Aus dem KHD-Konzept des Landes wurden ein Unimog mit Kran bei der FF Hohenberg, je eine Hochleistungpumpe Flyght bei der FF Wiesenfeld und Türnitz und ein Notstromerzeuger 150 KVA bei der FF Lilienfeld stationiert.
Der Katastrophenhilfsdienst (KHD) ist die Weiterentwicklung des FuB-Dienstes (Feuerlösch- und Bergedienst). Entstanden aus den FuE (Feuerlösch- und Entgiftungszügen) die im zweiten Weltkrieg nach den Bombenangriffen und den daraus entstandenen Feuerstürmen eingesetzt wurden präsentiert sich die Einheit im 21. Jahrhundert als bestens Aufgestellte und organisierte Einheit für Großeinsätze.
Zu den Einsatzszenarien zählen Großbrände, Hochwässer, Stürme, Rettungseinsätze, Notversorgung der Bevölkerung und Wiederherstellen von Nachrichtenverbindungen und Energieversorgung.
BSB Sachbearbeiter
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Erstellt: Mittwoch, 23. März 2011 18:58
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Geschrieben von Christian Teis
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Die Bezirkssachbearbeiter haben den Bezirksfeuerwehrkommandanten in allen Belangen ihres jeweiligen Sachgebietes zu beraten und zu unterstützen. Sie werden nur in seinem Auftrag tätig.
Zu den Aufgaben der Bezirkssachbearbeiter zählen insbesondere:
- Die Tätigkeit der Abschnittssachbearbeiter zu koordinieren und zu unterstützen,
- Informationen über Lehrbehelfe der NÖ Landes-Feuerwehrschule,
- Fachbücher und Fachschriften zu beschaffen und Auskünfte das Sachgebiet betreffend, zu erteilen,
- den Besuch von Ausbildungsveranstaltungen (Module) anzuregen,
- bei der Ausarbeitung von Lehr-, Lern- und Übungsbehelfen behilflich zu sein,
- die Planung und Durchführung von Übungen und Schulungen im Bereiche des Sachgebietes zu unterstützen,
- Karteiführung über die im entsprechenden Sachgebiet ausgebildeten Feuerwehrmitglieder und über die vorhandenen Geräte,
- Beratung und Fortbildung der Feuerwehren, das Sachgebiet betreffend,
- Mitarbeit im Bezirksführungsstab (sofern erforderlich) bei der Erstellung von Alarm- und Einsatzplänen, das Sachgebiet betreffend, mitzuarbeiten.
ASB Sachbearbeiter Lilienfeld
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Erstellt: Mittwoch, 23. März 2011 18:58
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Geschrieben von Christian Teis
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!!! NICHT AKTUELL !!!
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Abschnittssachbearbeiter Atemschutz
ASB Yvonne ZIEGELWANGER
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Abschnittssachbearbeiter Ausbildung
OBI Jürgen Eder
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Abschnittssachbearbeiter EDV
OBI Jürgen Eder
Telefon Dienst: 02762 / 52182-26135 e-Mail Feuerwehr: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Abschnittssachbearbeiter Feuerwehrjugend
OBI Bernhard Hubner
e.mail Feuerwehr: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Abschnittssachbearbeiter Nachrichtendienst
V Udo LANGHANSL
Telefon Dienst: 02762 / 90300 - 356 Mobil Dienst: 0664 / 6183822 e.mail Feuerwehr: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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Abschnittssachbearbeiter Öffentlichkeitsarbeit und Dokumentation
OBI Christian Grabenweger
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Abschnittssachbearbeiter Wasserdienst
DERZEIT UNBESETZT
Mobil Privat: Mail-Feuerwehr:
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Abschnittssachbearbeiter Schadstoffe
DERZEIT UNBESETZT
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Abschnittssachbearbeiter Fahrzeug & Gerätedienst
HBM Gebhard PROMMER |
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Abschnittssachbearbeiter SAN
DERZEIT UNBESETZT |
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Abschnittssachbearbeiter Vorbeugender Brandschutz
DERZEIT UNBESETZT
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Abschnittssachbearbeiter Feuerwehrgeschichte
DERZEIT UNBESETZT
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